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7 Lebensmittel, die Deine Hormone durcheinanderbringen

Lebensmittel können den Hormonhaushalt fördern und behindern, daher ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. In diesem kurzen Artikel stellen wir sieben Lebensmittel vor, die Sie meiden sollten. Sie werden vielleicht überrascht sein, was auf dieser Liste steht. Schauen wir uns die Übeltäter an:

coffee sugar milk

Die 3 wichtigsten Gründe, warum Ballaststoffe Deine Gesundheit und Deinen Hormonen helfen, sind: 

1. Zucker

Zucker kann Deine Gesundheit und Deinen Hormonhaushalt zerstören. Er erhöht den Insulinspiegel, was die Bauchspeicheldrüse belastet und langfristig zu metabolischem Syndrom und Diabetes führen kann, wenn er nicht behandelt wird.

Laut Floliving.com „stören Insulinspitzen den Eisprung – sie verhindern, dass Deine Hormone den Eisprung auslösen und anschliessende Bildung von Progesteron (als Folge des Eisprungs aus dem Corpus Luteum). Ein unterbrochener Eisprung führt zu einem hormonellen Ungleichgewicht – ohne Eisprung kannst Du kein Progesteron produzieren, was zu einer Östrogendominanz führt. Die Fettzellen in Deinem Körper geben ebenfalls Östrogen ab. Je mehr Zucker Du isst, desto mehr Fettzellen bilden sich und desto mehr Östrogen wird von ihnen ausgeschüttet. Dieses Östrogen kommt zu dem Östrogen hinzu, das Dein Hormonsystem produziert. Hinzu kommen die Xenoöstrogene in unserer Umwelt. Das führt zu einer Östrogendominanz, Progesteronmangel und einem hormonellen Ungleichgewicht. Dieses hormonelle Ungleichgewicht ist eine der Hauptursachen für häufige Probleme wie PMS, Krämpfe, unregelmäßige Zyklen, Akne sowie PCOS und Fruchtbarkeitsprobleme.

Bei insulinresistentem PCOS führt überschüssige Glukose im Blut zu Entzündungen, die viele chronische Gesundheitsprobleme verursachen.“ 1

2. Nicht-biologische Lebensmittel

Biologische Lebensmittel werden aus nicht gentechnisch verändertem Saatgut hergestellt und wachsen ohne den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden. Sie sind in der Regel nahrhafter als konventionelle Lebensmittel und belasten den Körper nicht zusätzlich mit Giftstoffen.

Pestizide und Chemikalien, die in der Landwirtschaft verwendet werden, sind bekannte endokrine Disruptoren. Sie bringen den Hormonhaushalt in der Art und Weise durcheinander, wie der Körper Hormone verwendet und verstoffwechselt.

Eine gute Quelle, um herauszufinden, wo Du Dein Geld für ökologische Produkte ausgeben solltest, ist die „Schmutziges Dutzend & Saubere Fünfzehn-Liste“ (Dirty Dozen- und Clean Fifteen-Liste) der Environmental Working Group. Sie wird jährlich aktualisiert und kann Dir bei der Entscheidung helfen, welche Produkte Du als BIO-Qualität kaufen solltest. 2

3. Gluten

Laut glutenfreesociety.com „ist Gluten ein bekannter Hormonstörer. Getreidesamen werden mit Hormonen besprüht, um das Wachstum zu fördern. Diese Hormone greifen in deine Hormone ein. Die für Getreide verwendeten Pestizide, Fungizide und Herbizide sind ebenfalls Stoffe, welche Hormonstörungen hervorrufen können. 3

Es ist bekannt, dass Gluten die Durchlässigkeit des Darms erhöht (Leaky Gut), die Schilddrüsenfunktion hemmt, die Nebennieren belastet und auch die Immunität beeinträchtigt. Diese Faktoren führen zu einem massiven Rückgang der Produktion einiger sehr wichtiger Hormone, z. B. der Schilddrüse und der Nebennieren. Fügt man diese Hormon-hemmende Wirkung zu den zusätzlichen Faktoren von Pestiziden und Chemikalien hinzu, die bei gluten-haltigem Getreide verwendet werden, so stellt dies ein enormes Problem dar.

Für Menschen mit Zöliakie ist Gluten ein lebenslanger Verzicht 4. Aber auch wenn Du keine Zöliakie hast, kann Dein Körper auf Gluten reagieren. Ein 4-6-wöchiger Verzicht auf Gluten kann ein einfacher Weg sein, um zu sehen, wie Dein Körper darauf reagiert.

4. Tierisches Eiweiß aus Massenproduktion und Massentierhaltung

Tiere, die in Massentierhaltungen aufgezogen werden, sind für den menschlichen Verzehr eigentlich gar nicht geeignet. Es gibt eine ganze Reihe von Problemen, die von unsachgemäßer Hygiene bis hin zum Einsatz von Antibiotika (um zu verhindern, dass die überfüllten Tiere zu krank werden, um geerntet zu werden) und Hormonen (um die Tiere größer zu machen, damit sie mehr Fleisch liefern oder mehr Milch für die Milchindustrie produzieren) reichen. 5

Wenn Du dich mit einer Ernährung, die tierisches Eiweiß enthält, wohler fühlst, suche nach Tieren, die in der Nähe aufgezogen werden und Zugang zu Weiden haben, auf denen sie frei leben können, sowie nach hochwertigem, hormon- und antibiotikafreiem Futter und etablierten Gesundheitsprotokollen. Lerne Deinen Bauern vor Ort kennen. Ebenso Deinen Metzger. Wenn Du Dich mit Fleisch wohl fühlst, achte darauf, dass Du in Qualität investierst.

Hochwertige Fette aus Fleisch, Fisch und gesunden pflanzlichen Lebensmitteln sind sehr gesund und sogar notwendig für die Produktion von Steroidhormonen!

5. Kuhmilchprodukte

Was die Hormone in Milchprodukten angeht, sind die Meinungen zwar noch geteilt, aber es sieht so aus, als ob wir Vorsicht walten lassen sollten.6

Forscher, die Hormone in Kuhmilch untersuchten, äußerten ihre Besorgnis über die Menge an Östrogen, Östrogensulfat und Progesteron, die in Milch und Milchprodukten enthalten sind. Der Hormongehalt von Vollmilch, Butter und Käse scheint besonders besorgniserregend zu sein, da Östrogen und Progesteron fettlöslich sind und auf Cholesterin basieren, und diese Lebensmittel einen höheren Cholesteringehalt aufweisen als fettarme Milchprodukte.

Bisherige Studien haben ergeben, dass der menschliche Körper diese Rinderhormone aufnimmt und sie uns beeinflussen. Nach dem Verzehr von 600 ml Kuhmilch stiegen die E1- und P4-Plasmaspiegel von Teilnehmern an, während die FSH-, LH- und Testosteronspiegel deutlich sanken. Mit anderen Worten: Der Körper nimmt die Sexualhormone aus der Kuhmilch auf, und diese brachten die Hormone der Teilnehmer aus dem Gleichgewicht. Der Rückgang des Testosterons deutet darauf hin, dass die Milch die männliche Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte.

Die Forscher gingen der Frage nach, wie sich Kuhmilch auf die Fruchtbarkeit auswirkt, und zitierten eine andere Studie, in der die Auswirkungen von Vollmilch auf die Spermienproduktion und Spermienform untersucht wurden. In den USA, im Iran und in Spanien wurde festgestellt, dass sich der Konsum von Milchprodukten negativ auf die Spermien der Teilnehmer auswirkt, und Milchprodukte scheinen das Risiko von Prostata- und Hodenkrebs zu erhöhen. 7

6. Alkohol

Wenn Du versuchst, Deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen, dann lass den Alkohol weg. Alkohol kann die Funktion der Hormondrüsen beeinträchtigen und die Art und Weise beeinflussen, wie verschiedene Organe mit den von ihnen benötigten Hormonen interagieren. Das kann schwerwiegende Folgen haben. Der Blutzucker-Kalzium-Stoffwechsel und die Fortpflanzungsfunktion werden durch Alkoholkonsum beeinträchtigt.

Nach Angaben des Nationalen Instituts für Alkoholmissbrauch und Alkoholismus ist Alkohol direkt toxisch für die Hoden und führt bei Männern zu einem verminderten Testosteronspiegel. In der Studie mit einem gesunden Mann, der vier Wochen lang Alkohol konsumierte, sank der Testosteronspiegel bereits nach fünf Tagen und fiel während des gesamten Studienzeitraums weiter ab. Ein anhaltender Testosteronmangel kann zu einer weiteren „Verweiblichung“ der männlichen Geschlechtsmerkmale beitragen, zum Beispiel zu einer Brustvergrößerung. 8

Die NIAAA stellt außerdem fest: „Alkoholkonsum kann zu einer Vielzahl von Fortpflanzungsstörungen (bei der Frau) beitragen. Dazu gehören das Ausbleiben der Menstruation, unregelmäßige Menstruationszyklen, Menstruationszyklen ohne Eisprung, verfrühte Wechseljahre und ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt. Diese Störungen können dadurch verursacht werden, dass Alkohol direkt in die hormonelle Regulierung des Fortpflanzungssystems eingreift oder indirekt durch andere Störungen, die mit Alkoholmissbrauch einhergehen, wie Lebererkrankungen, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Unterernährung oder fetale Anomalien.”

Estradiol nimmt in den Jahren nach der Menopause natürlicherweise ab, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose bei Frauen erhöht. Interessanterweise erhöht Alkohol die Umwandlung von Testosteron in Östradiol, so dass Frauen nach der Menopause, welche 3 bis 6 alkoholische Getränke pro Woche zu sich nehmen, ein VERRINGERTES Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettlebererkrankungen und bestimmte Krebsarten haben können. Die Knochenintegrität kann jedoch beeinträchtigt werden, so dass Menschen mit Osteoporose oder Osteopenie vorsichtig sein sollten.

7. Nachtschattengewächse

Während die meisten Gemüsesorten perfekt für einen gesunden Lebensstil sind, gibt es einige wenige, die Probleme bereiten können! Nachtschattengewächse (Paprika, weiße Kartoffeln, Auberginen und Tomaten) sind von Natur aus reich an verschiedenen chemikalischen Verbindungen, die bekannt dafür sind Entzündungen auslösen zu können. Bei manchen Menschen lösen diese Verbindungen eine Autoimmunreaktion in der Schilddrüse und den Gelenken aus. Weder Entzündungen noch ein Ungleichgewicht der Autoimmunreaktion sind für das Hormongleichgewicht förderlich. Generell sollte man Nachtschattengewächse meiden, wenn der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Süßkartoffeln sind ein großartiger Ersatz für weiße Kartoffeln, Pfirsiche und Rote Bete anstelle von Tomaten, Blumenkohl oder Zucchini für Auberginen und Radieschen (schwarze oder rote) für den pfeffrigen Geschmack!

Und, was meinst Du? Stehen einige dieser Lebensmittel immer noch auf Deinem Speiseplan? Wie schwer würde es Dir fallen, sie wegzulassen… selbst wenn es nur für eine Woche wäre?

Teile sie in die Kommentare mit uns und lassen mich wissen, welche Erfahrungen Du mit Ernährungsumstellungen gemacht hast und wie sie Deiner Gesundheit geholfen hat. Oder stelle Deine Fragen, und lasse uns die Dinge, die Dich interessieren, ein wenig vertiefen!

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