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Koffein: Der Hormon-Booster oder -Störer?

Hebe deine Hand, wenn du morgens zum Kaffee greifst! Wenn du wie die meisten bist, gibt dir Kaffee den nötigen Schwung am Morgen, begleitet dich auf dem Weg zur Arbeit, ist im Büro stets griffbereit und gibt dir am Nachmittag einen Energieschub. Während es Studien gibt, die die gesundheitlichen Vorteile des moderaten Kaffeekonsums zeigen, gibt es auch Beweise, die Kaffee mit hormonellen Störungen in Verbindung bringen.

Quellen: 2599921226572796

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Alias Vitti, eine Expertin für Frauengesundheitshormone, teilt ihre Perspektive zum Kaffeekonsum in einem Artikel auf MindBodyGreen. Vitti glaubt, dass Frauen insbesondere auf Kaffee verzichten oder ihn reduzieren sollten. Überprüfe ihre Gründe und entscheide, ob Kaffee noch einen Platz in deiner Tasse hat.

Quelle: mindbodygreen

Koffein und Schwangerschaftsrisiken

Eine im Jahr 2016 veröffentlichte Studie in „Fertility and Sterility“ ergab, dass der Konsum von drei oder mehr koffeinhaltigen Getränken pro Tag das Risiko eines frühen Schwangerschaftsverlustes um 74% erhöht. Die Studie zeigte das gleiche Risiko bei Frauen, die Koffein vor oder nach der Empfängnis konsumierten. Bei Männern erhöht der Koffeinkonsum vor der Empfängnis die Rate an Fehlgeburten.

Koffein und hormonelle Funktionen

Das Koffein in Kaffee (und Tee und anderen Getränken) verringert die Insulinsensitivität und erhöht die Stresshormonspiegel im Blut. Koffein stört die hormonelle Funktionalität für 24 Stunden.

Koffeinmetabolismus bei Frauen

Koffein wird in der Leber durch das Enzym CYP1A2 abgebaut. Interessanterweise produziert nur 10% der Bevölkerung genug von diesem Enzym, um signifikante Mengen an Koffein abzubauen. Das Enzym CYP1A2 ist auch dafür verantwortlich, Östrogen abzubauen. Es ist möglich, dass bei einigen Frauen der Konsum von Koffein die Funktion des Enzyms CYP1A2 beeinträchtigt und den Östrogenstoffwechsel beeinflusst (was zu Östrogendominanz und einer Reihe hormoneller Ungleichgewichte führen kann!). Langsame Koffeinmetabolisierer haben auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (die weltweit Nummer eins der Todesursachen bei Frauen). Eine Reduzierung des Koffeinkonsums kann das Gesundheitsrisiko bei Frauen mit beeinträchtigter C1P1A2-Funktion verringern. Eine genetische Untersuchung kann deinen Status bestimmen.

Quelle: 202502

Koffein und Mikronährstoffmangel

Mikronährstoffe sind entscheidend für glückliche Hormone und die allgemeine Gesundheit. Kaffee kann diese leicht aus deinem Körper entziehen. Eine Studie des Journals of Food Science and Quality Management ergab, dass Koffein den Verlust wichtiger Nährstoffe wie Vitamin B6 verursachen und die Absorption essentieller Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Magnesium und B-Vitamine stören kann.

Tipps zum Reduzieren des Koffeinkonsums

Progesteronmangel

Wenn du Kaffee reduzieren oder aufgeben möchtest, gibt es ein paar schnelle Schritte, die dir helfen können:

✔️ Verzichte auf aromatisierte Sirups, Zucker und Sahne in deinem Kaffee

✔️ Wechsle zu einer kleineren Tasse Kaffee, um den Konsum zu reduzieren

✔️ Verwende halb entkoffeinierten Kaffee, um den Koffeingehalt zu senken

✔️Fokussiere dich auf eine ausgewogene Ernährung, um deinen Energiehaushalt zu stabilisieren und deine Gesundheit zu unterstützen

Es geht alles um deine Einstellung. Sobald du dich entschieden hast, mit dem Kaffeetrinken aufzuhören, können kleine Schritte dir helfen, ein größeres Ziel zu erreichen. Wissen ist Macht, also setze auf das, was du weißt, und mache kleine Veränderungen. Deine Hormone werden sich ausbalancieren, chronische Entzündungen sollten sich reduzieren und du wirst feststellen, dass Kaffee nicht mehr notwendig ist.

FAZIT

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Kaffee und insbesondere Koffein hormonelle Störungen bei Frauen verursachen können, die zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen können. Die Auswirkungen von Koffein auf die hormonelle Funktion, die Mikronährstoffaufnahme und den Koffeinmetabolismus sind wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung über den Kaffeekonsum berücksichtigt werden sollten.

Wenn du dich also dazu entscheidest, deinen Kaffeekonsum zu reduzieren oder ganz aufzugeben, gibt es einfache Schritte, die du unternehmen kannst, um diesen Prozess zu unterstützen.

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